2.Männer

Trainer: Steffen Seeber

Co-Trainer: Thomas Schröder

Trainingszeiten:

Di: 20:00-22:00 Uhr Ajax-Arena

Do: 20:00-22:00 Uhr Ajax-Arena

Die epische Schlacht um Platz 2!

Geschrieben von Michael Eggerdinger am . Veröffentlicht in 2.Männer

Billy the Kidd vs. Wyatt Earp, Donkey Kong vs. Mario, SC Siemensstadt vs. KSV Ajax 2 in der Stadtliga Berlin… alles sagenumwobene Auseinandersetzungen (die möglicherweise nicht alle in gleichem Maße bekannt und berühmt sind 😉)!

Aber die Situation in der Stadtliga sieht nun eben so aus: vorneweg die Lichtenrader Überflieger (langweilig!), dahinter schlägt sich der Pöbel um den zweiten Platz - und damit um die Chance zum Aufstieg. Und glücklicherweise stehen dort zurzeit wir! Letzte Woche hatte unser heutiger Gegner und direkter Verfolger SC Siemensstadt auf dem Feld gegen BTV III verloren (was uns natürlich erfreute), und die Partie dann erwartungsgemäß am grünen Tisch doch noch gewonnen (was wir weniger schön fanden). Damit hieß die Ansetzung diesen Sonntag „Tabellenzweiter gegen -dritter“.

Wir fuhren also ins für uns doch recht weit entfernte und mir bislang unbekannte Sport Centrum Siemensstadt, und fanden dort eine wirklich tolle Halle sowie unerwarteterweise einen Schiedsrichter vor… beides schöne Überraschungen und vermutlich als vorgezogene Geschenke in der Vorweihnachtszeit zu betrachten! Und wie nicht anders zu erwarten beim Aufeinandertreffen zweier Teams, die im Schnitt über 30 Tore pro Spiel werfen, ging es auch gleich richtig zur Sache: nach vier Minuten stand es 5:5! Dann warfen wir vier Tore in vier Minuten, konnten die Hausherren davon abhalten, uns das nachzumachen, 8.Minute, 5:9! Dummerweise bekam in dieser Phase Enrico, der bis dahin einen hervorragenden Job gerade in der Abwehr gemacht hatte, einen unbeabsichtigten Schwinger auf die Nase, was leider zum Bruch derselben und auch des Jochbeins führte (Update: Enrico hat die OP gut überstanden, seiner Schönheit hat das ganzen keinen Abbruch getan, und ich denke, ausreichend Motivation für das Rückspiel sollte jetzt vorhanden sein 😉). Egal, jetzt erst recht. Bis zum 11:15 konnten wir den Abstand halten, mussten dann aber doch dem hohen Anfangstempo ein bisschen Tribut zollen. Wir kamen nicht mehr mit ausreichend Zug zum Tor, hinten fehlte ein wenig die Stabilität, Siemensstadt knabberte Stück für Stück den Vorsprung ab, und zur Halbzeit stand es dann 18:18.

Jetzt könnte man sagen: 30 Minuten völlig umsonst gespielt! Und man läge damit auch gar nicht allzu falsch, denn die zweite Hälfte wurde dann in punkto Spannung eines solchen Spitzenspiels erst so richtig gerecht! Kurz zusammengefasst: Mal führten wir mit einem, mal Siemensstadt, keiner konnte sich absetzen, und fünf Minuten vor dem Ende stand es 33:33. Dann fiel über vier Minuten kein Tor mehr, bevor uns Max 40 Sekunden vor dem Schlusspfiff erlöste! Umso bemerkenswerter, weil er kurz zuvor ziemlich rüde abgeräumt worden und auf dem Kopf gelandet war, und dann nach dem Spiel auch deutliche Anzeichen einer Gehirnerschütterung zeigte. Alles in allem ein hart erkämpfter, aber mit zwei Verletzten vor allem auch teuer erkaufter Sieg. Wie wir insbesondere mit diesen Ausfällen umgegangen sind, lest ihr in der nächsten Ausgabe dieser eurer Lieblingslektüre. Dann berichte ich euch vom Heimspiel gegen den PSV!

Schönen Tag allerseits,

Micha

Totgeglaubte leben länger

Geschrieben von Michael Eggerdinger am . Veröffentlicht in 2.Männer

Was haben  „I'd Do Anything for Love“, der Superbowl LI und unser Spiel gegen SCC II gemeinsam? Genau, das waren geile Comebacks!

Samstag der 23.09., das zweite Saisonspiel stand an. Auf der Gastgebermannschaft stand "SCC II", aber da weiß man ja auch immer nicht, was drin ist. Letzte Saison war deren Erste quasi an uns vorbei in die Landesliga aufgestiegen, die Zwote hatte sich in der Parallelstaffel der Stadtliga auch sehr passabel geschlagen, und eine Dritte gibt’s da ja auch noch, also Wundertüte (blablabla, irgendwann belegt mich Hendrik tatsächlich mit Strafen für Phrasendrescherei). Die beiden ersten Saisonspiele hatte SCC II souverän gewonnen (35:21 gegen PSV), bzw. knapp verloren (34:35 bei Siemensstadt). Jeweils 35 geworfene Tore, man sieht sogleich: in der Abwehr würde dieses Spiel gewonnen (oder verloren) werden.

Kurz nach 16 Uhr hatten sich alle Mannschaftsteile durch das marathonbedingt schwer passierbare Berlin ins ferne Charlottenburgistan gekämpft (und nein, es gibt da keine Befreiung von der Strafe für’s Zuspätkommen, das Sparschwein sagt danke!). Dass trotz unseres Aufrufs im letzten Spielbericht kaum (sprich: zweieinhalb) Zuschauer gekommen waren, schreibe ich jetzt einfach mal den umfangreichen Straßensperrungen zu 😊. Kurzes Rumschlagen mit Hallentechnik, Schiedsrichter war da (immer gut!), Erwärmung, los geht’s!

Hatte ich „Abwehr“ gesagt? Gar nicht so einfach gegen wirklich schnelle und wendige Charlottenburger. Wir waren oft einen Schritt zu spät dran, kassierten schnell ein paar dumme Tore und ebensolche Zeitstrafen, konnten das aber vorne wenigstens halbwegs kompensieren. Nach 7 Minuten waren schon 10 Tore gefallen (5:5), und sowohl Kupi als auch Julien hatten jeweils zweiminütigen Zwangsurlaub bekommen. Die ganze erste Hälfte war in jeder Hinsicht eine ziemliche Schlacht, mit hochkochenden Emotionen und reichlich Diskussionsbedarf in jegliche Richtung. Unsere Bilanz dieser 30 Minuten: 16 Tore geworfen, 16 kassiert, sechs(!) Zeitstrafen und zwei Strafwürfe gegen uns. Wir waren mit dem Unentschieden im Grunde noch recht gut bedient.

Was war also für Halbzeit zwei geplant? Schneller verschieben, sauberer verteidigen, weniger Strafen kassieren (mehr wäre auch kaum drin gewesen), und den Ball laufen lassen. Klappt auch erstmal total gut… nicht. Minute 34: vier Tore zugelassen (davon wieder ein 7m), eine strafkistenwürdige Zeitstrafe, und drei Tore Rückstand (20:17). Und das berühmte Momentum war zu diesem Zeitpunkt so gar nicht auf unserer Seite. Was aber dann passierte, gibt auch externen Beobachtern weiterhin Rätsel auf. Plötzlich machten wir ausnahmsweise mal in Ansätzen das, was wir uns vorgenommen hatten, sowohl vorne als auch hinten! Die Folge: Aufholjagd! Nach weiteren drei Minuten stand es 20:20, und beim 21:25 waren wir erstmals vier Tore vorne. Zwar ließen wir SCC II nochmal ein bisschen herankommen, aber das Tor zum 23:25 in der 46. Minute war deren letztes Tor aus dem Spiel heraus! Eine stabile Abwehr führte zu Ballgewinnen, und dann zu (mehr oder weniger) schönen Tore vorne. Püppi sorgte für sicher verwandelte Strafwürfe, Philip brachte nochmal Tempo in den Angriff, und SCC gingen irgendwann schlicht die Ideen aus. Abpfiff beim Stand von 25:34!

Irgendwann hatten wir alle, einschließlich der Besatzung auf der Bank, unseren Puls wieder auf unter 200 gedrückt, und konnten unsere Siegerhopfenkaltschale entsprechend genießen. Ok, wir hatten keinen Rückstand von 25 Punkten aufgeholt wie die Patriots, und auch keinen über zehnjährigen Karriereknick hinter uns wie Meat Loaf. Aber ich bin mir sicher, dass in Minute 34 dieses Spiels keiner in der Halle bereit gewesen wäre, auf unseren Sieg zu wetten…. außer uns anscheinend. Jetzt müssen wir nur noch rausfinden, wie wir
a) auch in Zukunft in solchen Situationen den Kopf oben behalten und Spiele drehen können, und
b) vielleicht gleich vermeiden, uns aus so einem Schlamassel befreien zu müssen.

Die nächste Gelegenheit uns bei einer solchen Übung zu besichtigen, bietet sich am Sonntag den 08.10. um 18.30 gegen den SV Adler in der Bosestraße 21. Ich hab nachgeschaut, an dem Tag findet kein Marathon statt, Ausreden gelten also nicht!

Schöne Woche,

Micha

Erfolgreicher Saisonauftakt der M2 bei Blau-Weiß 1890 III

Geschrieben von Michael Eggerdinger am . Veröffentlicht in 2.Männer

Sonntag, 18 Uhr, 30 Grad und Sonnenschein, so beginnt doch jedes Märchen einer erfolgversprechenden Stadtliga-Saison im Berliner-Handball.

Durchgeschwitzt mit dem Fahrrad oder entspannt mit dem Auto fuhren wir zum ersten Spiel dieser Saison, auswärts bei Blau-Weiß 90. Nun möchte der regelmäßige Zuschauer meinen, dieses Duell gab es schon in der letzten Saison, und schließlich hätten beide Mannschaften ja leider die falsche Seite der Tabelle erwischt. Daher sollten wir die Gegner ja kennen. Doch Blau-Weiß stellt dieses Jahr zwei Mannschaften in der Stadtliga, und wir haben diesmal nicht die nominell Zweite sondern die Dritte erwischt. Trotzdem durften wir diese vermeintlich schwächere Truppe nicht auf die leichte Schulter nehmen, und müssen das abrufen was wir können.

Der Trainer, so positiv wie eh und je, bemängelte vor dem Spiel die aktuelle Vorbereitung und auch  die Trainingsbeteiligung der laufenden Woche. Jedoch konnten wir eine volle Bank vorweisen und eine Doppelbesetzung auf jeder Position.

Wir begannen das Spiel mit dem Anwurf und nach einem schönen Spielzug setzten wir mit einem Durchbruch von Niklas über die Mitte und dem ersten Tor ein Zeichen. Blau-Weiß aber, wenig beeindruckt, zog direkt nach. So richtig absetzen konnte sich keine Mannschaft, wir waren teilweise mit drei Toren vorne durch drei Tore von rechtsaußen durch Max K., und einem Siebenmeter von Niklas. Jedoch konnte Blau-Weiß sich auch davon erholen. Wir zeigten immer wieder schöne Spielzüge jedoch mangelte es etwas am Wurfglück und wir ging mit 14:13, also -1, in die Halbzeit.

14 Gegentore wirken jetzt relativ viel. Gefühlstechnisch stand die Abwehr aber gut, nur im Angriff wäre mehr drinnen gewesen. Der Herr Seeber war verhältnismäßig zufrieden und appellierte an die Laufbereitschaft: „Wenn wir weiterhin laufen, dann haben wir sie bald.“

Die zweite Halbzeit begann mit Rückraumtoren von unseren Außen Hansi und Max K. die selbst den Coach im positiven Sinne fassungslos machten. Das Spiel blieb bis zur 50. Minute auf Augenhöhe, aber dann gingen den bis dahin sehr fairen Jungs von Blau-Weiß so langsam die Puste aus. Diese sahen zum ersten Mal im Spiel eine Zeitstrafe welche wir nutzten, um wieder mit 3 Toren Vorsprung dazustehen. Diesen gaben wir dann auch nicht mehr ab, bauten den Abstand im Gegenteil noch auf 5 aus und gewannen mit 23:28.

Die Abwehr stand, auf Andy und Schmiddie ist Verlass und im Angriff lief es dann auch besser als in der ersten Halbzeit. Somit war das Wochenende mit einem Auswärtssieg besiegelt und die Saison eröffnet, klares Ziel: Wiederaufstieg!

Und hier noch als Service für die vielen Fans die sich schon sehnlichst fragen, wann man uns wieder zuschauen kann: Nachdem uns Rehberge versetzt hat, findet unser nächstes Spiel am 23.09 um 17 Uhr bei SCC II statt. Adresse ist Halemweg 24 (günstig auch per U-Bahn zu erreichen 😉).

Schöne Woche,

Hendrik

A Tale of Two Halbzeiten

Geschrieben von Michael Eggerdinger am . Veröffentlicht in 2.Männer

F: Hey Micha, wie war das Spiel gegen Z88?

A: Hmmm, war eigentlich total geil! Aber auch irgendwie besch… Dafür aber echt mitreissend! Und nervig!

F: Oh, wie geht das denn alles zusammen? 31:19 klingt doch erstmal nach einer ordentlichen Abreibung.

A: Nun ja, lass mich ein wenig ausholen (oh nein, nicht schon wieder, wird jetzt so mancher innerlich aufstöhnen)…

29.04.2023, Samstag abend, Spielansetzung um 20 Uhr in der Ernst-Reuter-Sporthalle in Zehlendorf, kurz vorm Wannsee. Einhellige Meinung: Hier waren wir noch nie! Und ich glaube ich gehe nicht zu weit wenn ich vermute, die Gastgeber hatten sich auf ein Schützenfest eingestellt -  verständlich, wenn man als Spitzenreiter einen Abstiegskandidaten zu Gast hat. Wir wollten - ganz ehrlich, hoch und heilig versprochen - zur Party beitragen und traten nach langer Zeit erstmals wieder mit nicht ganz voller Bank und zudem ohne gelernten Mittelmann an.

Und ganz brav lagen wir nach nicht mal sechs Minuten schon 5:1 im Rückstand. Kein Durchkommen vorne, kein Zugriff hinten. 15. Minute 9:5, es sah nach einem standesgemäßen Durchmarsch der Schwarz-Gelben aus. Doch Halt! 10:7, 10:8, 10:9, 10:10, zack, Ausgleich! Woran lag’s? Daran, dass wir auf einmal „taktisch dizipliniert“ (Zitat Z88) spielten? Oder dass uns „der gute Ajax-Keeper“ (Zitat Z88, Hinweis des Autors: Schmiddie) zurück ins Spiel brachte? War es gar Seebers „überraschender taktischer Kniff“ (kein Zitat, Eigeneinschätzung). Halbzeitstand 13:12. Falls es Unklarheiten geben sollte: Das war der „geile“ und „mitreißende“ Teil des Abends.

Vermutlich war die Halbzeitansprache auf Seiten der Hausherren weniger harmonisch und positiv als bei uns. Statt mit einem sicheren Polster in die zweiten 30 Minuten zu starten, lag der Gastgeber zur Halbzeit nur mit einem Tor vorne. Aber anscheinend fand der Trainer die richtigen Worte, denn nach dem Ausgleichstreffer durch Aaron verloren wir erstmal völlig den Faden. In der 41. Minute traf Oli zum 21:16. Unser nächstes Tor war das – Trommelwirbel – 31:17 in der 58. Minute von Hansi. Und trotz zweier weiterer Treffer war die zweite Hälfte also (siehe Einleitung) eher „besch…“ und „nervig“.

Trotzdem: wir hatten wieder mal mit einer nur zum Teil eingespielten Truppe einen nominell stark überlegenen Gegner geärgert. Mal durch gutes Zusammenspiel, mal mit mutigen Einzelaktionen… hätten wir diese Saison öfter so gespielt wie in dieser ersten Halbzeit, dann fänden sich sicher ein paar Siege mehr auf nuliga. Wir mussten mit dieser Niederlage rechnen und haben auch noch ein paar gute Dinge mitgenommen. Wenn wir die jetzt ausbauen können – schließlich sind wir „erkennbar gut ausgebildete Handballer“ (Zitat Z88) – dann ist mir nicht allzu bange!

Und nun wie immer der Ausblick auf das nächste Spiel: Am 06. Mai um 17.45 Uhr empfangen wir die SG GM/BTSV 1850 zum Rückspiel. Das Hinspiel hat uns viele neue „Freunde“ sowie eine Niederlage eingebracht und dem Bierwart viel Arbeit beschert. Wir brauchen eure Unterstützung, damit das diesmal besser ausgeht.

Zusätzlicher Hinweis: Vor uns spielt die Erste gegen Hermsdorf-Waidmannslust, nach uns die erste Damenmannschaft gegen BSV 92. Lasst uns diesen Heimspieltag zu einer großen Party machen!

HC Pankow - KSV AJAX II (23:38)

Geschrieben von Niclas Thielemann am . Veröffentlicht in 2.Männer

Am Sonntag ging es für uns zum wohl entferntesten Auswärtsspiel dieser Saison irgendwo nach Karow um uns mit dem Tabellenzweiten der Liga zu messen, dem HC Pankow. Beide Teams waren zu diesem Zeitpunkt noch ungeschlagen.

Coach Seeber stellte uns auf das Spiel ein und während das Phrasenschwein bereits nach den ersten paar Minuten pappesatt war wurden wir noch einmal an unserer letztes Auswärtsspiel gegen Pankow erinnert, in dem wir eine 7 Tore-Führung zur Halbzeit noch aus der Hand gaben. Es galt also noch eine alte Rechnung zu begleichen.

KSV AJAX II - SG Rotation Prenzlauer Berg II (22:20)

Geschrieben von Niclas Thielemann am . Veröffentlicht in 2.Männer

23.10.2021, KSV Ajax II – SG Rotation Prenzlauer Berg II 22:20
Es geht bzw. ging wieder los! Die letzte Saison war nach vier Spielen abgebrochen worden, und wir durften (völlig unverständlicherweise 😉) trotz makelloser Bilanz mit vier Siegen aus vier Spielen nicht aufsteigen! Egal, dann soll es eben diese Saison klappen. Ich darf also auch wieder den Hofschreiberling geben und werde soweit möglich von den Abenteuern der zweiten Männermannschaft der SG Ajax berichten, die mit ihrer 500 Mann (ok, vielleicht 20 Mann) starken Besatzung unterwegs ist, um dorthin zu kommen wo nie zuvor ein Mensch (gut, eine 2. Männermannschaft des KSV Ajax) gewesen ist: die Landesliga!

VfL Lichtenrade II – KSV Ajax II 25:26 ( 10:13 )

Geschrieben von Niclas Thielemann am . Veröffentlicht in 2.Männer

Spielbericht 2.Männer vom 20.09.2020

 

Sehr frei nach G.G. Marquez: „Handball in den Zeiten des Corona“

Ende September, Saisonstart beim VfL Lichtenrade II:

- Hygieneregeln (zum Teil verwirrend),

- neue Staffeleinteilungen (auch verwirrend),

- Gerüchte und Spekulationen um Abteilungsauflösungen beim VfL sowie einen Rückzug des Gegners in der Oberliga und damit die Frage, wer genau uns da gegenüberstehen wird (natürlich extrem verwirrend!)

Demzufolge konnte die - bekannte und daher ausnahmsweise nicht verwirrende - Ansage des Trainer nur lauten: „Jetzt macht euch mal nicht so viel Kopf, sondern spielt einfach das, was ihr könnt!“ (Wer Seeber kennt, der kann sich sowohl seinen Tonfall als auch seine darauf folgenden, ergänzenden Worte vorstellen..).

Köhn & Koschel Berlin Adlershof